Forstunfall endet einigermaßen glimpflich
Es war das oft zitierte „Glück im Unglück“ welches einen Leutschacher bei Holzarbeiten vor schlimmerem bewahrt hat. Auf einem meterhohen Holzstapel versuchte der Landwirt einen mächtigen Eschenbloch mit der Motorsäge zu zerteilen. Dabei ist der große Stapel in Bewegung gekommen und hat den Mann das rechte Bein zwischen zwei Blochen eingeklemmt. Durch Hilfeschreie konnte der Mann auf seine missliche Lage aufmerksam und Feuerwehr, Polizei und Rettung alarmieren.
Aufgrund der labilen Lage des Holzstosses musste mit äußerster Vorsicht und Einsatz des hydraulischen Bergegeräts der Mann vorsichtig und mit Bedacht auf Eigenschutz der Einsatzkräfte befreit werden. Ein weiteres Abrutschen konnte verhindert werden und der Verletzte dem Roten Kreuz übergeben werden. Der automatische mit alarmierte Rettungshubschrauber musste nicht landen und drehte wieder ab. Eingesetzt waren 17 Kameraden der FF Leutschach mit drei Fahrzeugen, PI Leutschach und das Rote Kreuz.
Fotos: Goriup/FF Leutschach