Vollbrand: Schwieriger Einsatz für die Nachbarwehren


Ein alarmierter „Wohnhausbrand“ bringt Freitag Abend sieben Fahrzeuge und über 40 Mann der freiwilligen Feuerwehren Leutschach und Gamlitz nach Steinbach. Eine dicke Rauchwolke ist bereits bei der Anfahrt kilometerweit zu sehen. Beinah zeitgleich erreichen die ersten Löschfahrzeuge beider Feuerwehren den etwas abgelegenen Einsatzort in Steinbach. Nach Erkundung durch HBI Alexander Wratschko und LM Gregor Waltl wird der Vollbrand einer Werkstätte mit einem PKW, unterschiedlichen Geräte und mehreren Reifen festgestellt. Gottseidank werden keine Verletzten oder vermissten Personen gemeldet. Schnell wird mit schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mit Hochdruck-Rohren begonnen und erst nach über zwei Stunden kann „Brand aus“ gemeldet werden. Polizei, Arzt und Rotes Kreuz sind ebenfalls sofort am Einsatzort. Die nötige Brandwache wird über die Nacht von der zuständigen FF Gamlitz übernommenen und die restlichen Einsatzkräfte können zur Versorgung der Geräte wieder ins Rüsthaus einrücken. Wiedereinmal kann Schnelligkeit und gute Zusammenarbeit schlimmeres verhindern.

 

Bereits wenige Stunden später heult wieder die Sirene. Nach kurzem oder keinem Schlaf rückt die FF Leutschach zu einem Mistkübelbrand aus und kann diesen rasch löschen. Ein herzliches Dankeschön an alle Einsatzkräfte!