Wieder Sirenenalarm: Schwierige Fahrzeugbergung
Nicht einmal 10 Stunden nach dem letzten Einsatz bei einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person in dem Morgenstunden, wurden wir zu Mittag abermals zu einem Einsatz gerufen. Ein Kleinbus eines slowenischen Facharbeiters hat sich aus bisher ungeklärten Gründen am Pössnitzberg selbständig gemacht und ist rund 150 Meter über eine abschüssige Wiese in einen dichten Wald gestürzt.
Nach Erkundung durch Einsatzleiter Willi Trunk, wo Gottseidank die Meldung „keine Verletzten“ bestätigt werden konnte, mussten zuerst mit der Motorsäge Bäume entfernt werden um einen Zugang zum Fahrzeug sowie eine „Rettungsgasse“ zu schaffen. Mittels Seilwinde konnte das Auto schlussendlich durch diese Schneise langsam wieder auf den Bergrücken gebracht werden. Nach eineinhalb Stunden rückten die neun Mann mit dem TLF-A wieder ins Rüsthaus ein und meldeten sich umgehend wieder einsatzbereit. Hoffentlich dauert die Pause nun diesmal etwas länger an…