„Bitte warten!“: Strommasten fängt Feuer
Ein aufmerksamer Leutschacher hat just beim Kurzbesuch eines Leutschacher Feuerwehrkameraden durch ein kleines Fenster einen glühend-brennenden Feuerball entdeckt. Sofort wird über 122 der Notruf getätigt und der Anrufer und spätere Einsatzleiter eilt sofort ins Rüsthaus um gemeinsam mit weiteren Kameraden mit dem HLF4, MZF und TLF zum mittlerweile georteten brennenden Strommasten auszurücken. Nach dem Aufbau des Brandschutzes und der großräumigen Sperre rund um den Mast heißt es: „Bitte warten!“, wie Einsatzleiter Stefan Ketschler erklärt. „In so einem Fall herrscht absolute Lebensgefahr, vor allem auch weil eine Leitung schon auf den Boden gefallen war!“. Der sofort verständigte Energieversorger sorgt umgehend für die Stromabschaltung und nach Bestätigung dieser können erst vorsichtig weitere Maßnahmen ergriffen werden. Nach rund einer Stunde kann die FF Leutschach mit 12 Mann einrücken und wieder die volle Einsatzbereitschaft an die Landesleitzentrale melden. Die Energie Steiermark hat umgehend mit den Reparaturarbeiten begonnen.
Im übrigen waren die letzten Tage überhaupt sehr stressig für die Leutschacher Florianis, dem mittlerweile 10. Sirenenalarm in diesem Jahr gingen innerhalb von 5 Tagen drei weitere Einsätze voraus, darunter technische Einsätze wie eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Hotel.