Gerade rechtzeitig: Mistkübelbrand drohte zu eskalieren (Video!)

Nach der Alarmierung mittels Sirene zu einem über die Landesleitzentrale gemeldeten „Miskübelbrand“ wurde zunächst von den ausrückenden Kameraden der FF Leutschach mit keinem allzu großen Schadens-Szenario gerechnet. Doch weit gefehlt. Schon kurz vor dem Eintreffen am Einsatzort war das ungleich größere Ausmaß aufgrund der massiven Rauchentwicklung sowie den meterhohen Flammen weithin sichtbar. OBI Stefan Ketschler, OLM Alex Postl, LM Martin Postl und Maschinist LM Leo Pinnitsch starteten nach Erkundung der Lage mit ihrer Mannschaft blitzschnell mit ihrem strukturierten Vorgehen. Primäres Ziel war es den angrenzenden Strommasten, sowie unmittelbar neben dem lichterloh brennenden Brandgut parkende Autos vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. Erst durch einen umfassenden Löschangriff mittels HD-Strahlrohr konnte der Brand gelöscht werden. Die Brandursache, die nicht im Ermessen der Feuerwehr liegt, wird von der ebenfalls anwesenden Polizeiinspektion Leutschach ermittelt.

 

Eine Bitte an die Bevölkerung dazu von den Florianijüngern: Im Ernstfall immer die Notrufnummer 122 wählen. Eine andere private Nummer oder einen Feuerwehrmann direkt zu kontaktieren kostet wertvolle Zeit. In diesem Fall ist es gerade noch gut gegangen.

Fotos/Videos: Waltl, Privat, FF Leutschach