Maibaum: Zeichen für Tradition und Gemeinschaft
Die Tradition, dass wir gemeinsam mit dem ÖKB am oberen Hauptplatz einen eigenen Maibaum aufstellen, gehört für uns zu den absoluten Fixterminen im Jahrlauf! Heuer konnte „Maibaumsonderbeauftragter“ Ludwig Resch Walter Postl vlg. Dobay als Baumspender finden.
Schon das Baum-Holen gestaltete sich nicht nur aufgrund des weiten Weges zu einem langen Sondereinsatz. Als Labestationen wurden die Buschenschank Postl vlg. Dobay, Alexander Postl, Buschenschank Ruadl und etwas später auch noch die Vino-Infothek von Lukas Wabnigg genutzt. Der Baum-Transport war aufgrund der engen Kurven vor allem bis zur Spitzmühle eine echte Präzisionsarbeit. Dies konnte mit dem geliehenen Traktor samt Seilwinde von Hansi Resch aber gut erledigt werden. Als „Maschinist“ konnte sich hier Otti Trunk auszeichnen. Am nächsten Tag klagten einige Begleiter aufgrund des langen Fußmarschs über ziemlichen Muskelkater.
Das Schnitzen unter der Anleitung von Schnitz-Profi Hans Reiter gemeinsam mit der Familie Schlauer war da hingegen die viel feinere, aber mindestens ebenso anspruchsvolle Arbeit. Das Aufstellen des Baums nach der Kirche am Sonntag wurde zu unserer aller großen Freude von vielen Besuchern bestaunt.
Ein Danke an alle Beteiligten, Schnitzer, Helfer, Besucher und unserer Freunde von der FF Kaindorf fürs Aufstellen.